Christian Bachmann
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Forschung

FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE
-
Versorgungsforschung
- Gesundheitsökonomie
- Lehrforschung im Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie

EXTERNE LINKS
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VERSORGUNGSFORSCHUNG
Die Versorgungsforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Versorgung von Patienten mit gesundheitsrelevanten Produkten (z.B. Medikamente) oder Dienstleistungen (z.B. Psychotherapie, Krankenhausbehandlung) in der Praxis, d.h. unter Alltagsbedingungen aussieht.
Im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie besteht auf diesem Forschungsgebiet noch ein hoher Forschungsbedarf.
Meine Arbeitsgruppe hat sich im Bereich der Versorgungsforschung bislang vor allem mit pharmakoepidemiologischen Untersuchungen zu einem breiten Spektrum kinder- und jugendpsychiatrischer Störungsbilder (z.B. Störungen des Sozialverhaltens, depressive Störungen, ADHS, Essstörungen) und Substanzgruppen (z.B. Antidepressiva, Antipsychotika, ADHS-Medikamente) befasst.
Anfang 2020 ist das von mir geleitete und vom Innovationsfonds geförderte Projekt
"Evaluation der Versorgungsqualität in der ambulanten Routineversorgung häufiger Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters [QualiPäd]" gestartet.

Ausgewählte Publikationen:
Bachmann C, Beecham J, O'Connor T, Scott A, Briskman J, Scott S.
The cost of love: financial consequences of insecure attachment in antisocial youth.
Journal of Child Psychology and Psychiatry 2019, 60:1343
–1350. (mit dazugehörigem Kommentar)

Bachmann C, Aagaard L, Bernardo M, Brandt L, Cartabia M, Clavenna A, Coma Fusté A, Furu K, Garuoliene K, Hoffmann F, Hollingworth S, Huybrechts KF, Kalverdijk LJ, Kawakami K, Kieler H, Kinoshita T, López SC, Machado-Alba JE, Machado-Duque ME, Mahesri M, Nishtala PS, Piovani D, Reutfors J, Saastamoinen LK, Sato I, Schuiling-Veninga CM, Shyu YC, Siskind D, Skurtveit S, Verdoux H, Wang LJ, Zara Yahni C, Zoëga H, Taylor D.
International trends in clozapine use: A study in 17 countries, 2005-2014.
Acta Psychiatrica Scandinavica 2017; 136:37–51.


Bachmann C, Wijlaars L, Kalverdijk LJ, Burcu M, Glaeske G, Schuiling-Veninga CCM, Hoffmann F, Zito J, Aagaard L.
Trends in ADHD medication use in children and adolescents in five Western countries, 2005–2012.
European Neuropsychopharmacology 2017; 27:484–493.


Jobski K, Höfer J, Hoffmann F, Bachmann C.
Use of psychotropic drugs in patients with autism spectrum disorders: a systematic review.
Acta Psychiatrica Scandinavica 2017; 135:8–28
. (mit dazugehörigem Editorial)

Bachmann M, Bachmann C, John K, Heinzel-Gutenbrunner M, Remschmidt H, Mattejat F.
The effectiveness of child and adolescent psychiatric treatments in a naturalistic outpatient setting.
World Psychiatry 2010; 9:111
–
117.


GESUNDHEITSÖKONOMIE
Im Bereich der Gesundheitsökonomie bin ich am Teilprojekt "Lifetime ASD-related costs: Actual costs and potential cost savings" des vom BMBF geförderten Forschungsnetzes ASD-Net (Autismus-Spektrum-Störungen über die Lebensspanne) beteiligt.
Darüber hinaus untersuche ich zusammen mit Kollegen vom Institute of Psychiatry, Psychology & Neuroscience, London, und der London School of Economics auf Basis zweier randomisiert-kontrollierter Studien die ökonomischen Folgen von elterlicher Feinfühligkeit, (un)sicherer Bindung sowie Mißhandlungserfahrungen.


Ausgewählte Publikationen:
Bachmann C, Beecham J, O'Connor T, Scott A, Briskman J, Scott S.
The cost of love: financial consequences of insecure attachment in antisocial youth.
Journal of Child Psychology and Psychiatry 2019; 60:1343-1350.

König U, Heinzel-Gutenbrunner M, Meinlschmidt G, Maier W, Bachmann C.
Einfluss des sozioökonomischen Status auf Gesundheitskosten für Kinder und Jugendliche mit Störungen des Sozialverhaltens.
Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz 2019; 62:1057
–1066.

Gerhardt H, Heinzel-Gutenbrunner M, Bachmann C.
Differences in healthcare costs in youths with conduct disorders in rural vs. urban regions: An analysis of German health insurance data.
BMC Health Services Research 2018; 18:714.


Ewest F, Reinhold T, Vloet T, Wenning V, Bachmann C.
Durch Jugendliche mit einer Störung des Sozialverhaltens ausgelöste Krankenkassenausgaben: eine gesundheitsökonomische Analyse.
Kindheit und Entwicklung 2013; 21:41–47.


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LEHRFORSCHUNG
In den letzten Jahren hat sich die medizinische Lehre zu einem Gegenstand sowohl größerer Professionalisierung (z.B. Ausbildungsangebot "Master of Medical Education") als auch zunehmender Forschungsaktivitäten entwickelt.
Gemeinsam mit dem Kollegen Thomas Lempp aus Frankfurt habe ich mich der Lehrforschung im Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie angenommen und hierzu zunächst eine multizentrische Studie mit Medizinstudierenden an verschiedenen deutschen Universitäten durchgeführt. Hierbei haben wir zum einen die Einstellung Medizinstudierender zu Vorlesungen im Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie untersucht, zum anderen aber auch mögliche Prädiktoren einer Entscheidung für eine Facharztausbildung in diesem Fach.
Unser jüngstes Forschungsprojekt ist eine Studie an Ärzten der Primärversorgung, d.h. niedergelassenen Kinderärzten und Hausärzten mit der Fragestellung, welche Studieninhalte im Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie aus Sicht der niedergelassenen Praktiker besonders wichtig sind. Die Ergebnisse dieser Untersuchung liefern wichtige Impulse für die Gestaltung zukünftiger Lehrveranstaltungen im Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Ein zentrales Element guter Lehre sind exzellente Lehrbücher, daher habe ich das nachstehende Werk (das meistverkaufte englische kinder- und jugendpsychiatrische Lehrbuch) ins Deutsche übersetzt.

Goodman R, Scott S:
Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Neu übersetzt und bearbeitet von Christian Bachmann.

3. Auflage. Schattauer, Stuttgart.


Rezensionen:
Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 11/2017 (Thomas Lempp)
Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 11/2017 (Georg Juckel)
Pädiatrie 10/2017 (Martin Claßen)
Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 5/2017 (Franz Petermann)
Forum für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie 3/2016 (Franz Wienand)
schule.at (Franz Sedlak)

Publikationen:
Lempp T, Heinzel-Gutenbrunner M, Bachmann C.

Child and adolescent psychiatry: which knowledge and skills do primary care physicians need to have? A survey in general practitioners and paediatricians.
European Child & Adolescent Psychiatry 2016; 25:443-451.


Lempp T, Neuhoff N, Renner T, Vloet T, Fischer H, Stegemann T, Zepf F, Roessner V, Koelch M, Haessler F, Mattejat F, Lehr D, Bachmann C.
Who wants to be a child psychiatrist? Lessons for future recruitment strategies from a student survey at seven German medical schools.
Academic Psychiatry 2012; 36:246-251.


Lempp T, Neuhoff N, Renner T, Vloet T, Fischer H, Stegemann T, Zepf F, Roessner V, Koelch M, Haessler F, Mattejat F, Lehr D, Bachmann C.
Was erwarten Medizinstudierende von Vorlesungen im Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie?
[What do medical students expect of lectures in child and adolescent psychiatry?]
Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 2012; 40:105-112.

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